1.Herren: Aus im Lotto-Pokal gegen den VfL 07

Aus und vorbei! Eines unserer Saisonziele, möglichst im Lotto-Pokal zu überwintern, ist passe´.  Am Ende unterlag unsere Elf einem starken VfL 07 Bremen um den langjährigen SAVer Björn Krämer in der 3.Runde daheim im Stadion Vegesack mit 1:4. Unser Torschütze vom Dienst, Jannis Kurkiewicz, sorgte zwar nach torloser erster Hälfte für die Führung (55.), doch mit einem Doppelschlag durch Marcel  Burkewicz (66.) und Nick Enghardt (68.) drehten die Findorffer innerhalb von zwei Minuten das Spiel. Danach setzte unser Team alles auf eine Karte. Die totale Offensive offenbarte allerdings wieder einige Löcher in der Defensive, die Routinier Andreas Radke (74.) und Charles Ehiogie (90.+2) zu zwei weiteren Toren nutzten. Dann war Schluss und unsere Jungs um einen enttäuschten Trainer Marcel Kulesha verließen mit hängenden Köpfen den Platz.Damit ist das Kapitel Lotto-Pokal für diese Serie geschlossen, ab sofort gilt die Konzentration einer erfolgreichen Qualifikation zum Amateurhallenturnier. Wir wünschen viel Erfolg!

Berichte aus DIE NORDDEUTSCHE vom 1.10.2016 und KURIER AM SONNTAG vom 2.10.2016

VfL 07 Bremen im Viertelfinale
Nach dem Titelverteidiger Bremer SV hat auch der VfL 07 Bremen den Einzug ins Viertelfinale des Lotto-Pokals geschafft. Mit einer starken kämpferischen Leistung setzten sich die Findorffer mit 4:1 bei der SG Aumund-Vegesack durch. Die Nordbremer waren durch Jannis Kurkiewicz in Führung gegangen (55.), doch innerhalb von zwei Minuten drehten die Gäste den Spieß um: Marcel  Burkewicz (66.) und Nick Enghardt (68.) brachten das Team von Trainer Björn Krämer per Doppelschlag in Front. Und als die SAV auf totale Offensive umschaltete, erhöhten Andreas Radke (74.) und Charles Ehiogie (90.+2) nach schnellen und durchdachten Kontern auf 4:1 für den VfL 07. SAV-Trainer Marcel Kulesha war nach der Partie entsprechend bedient: „Erst haben wir dominiert und dann enttäuscht.“

Vorbericht SG Aumund-Vegesack – VfL 07 Bremen
Der Trainer der SG Aumund-Vegesack, Marcel Kulesha, spricht von einem 50:50-Spiel. Damit bekundet er dem Gegner Respekt für die bislang gezeigten Leistungen. In der Bremen-Liga liegt der VfL 07 Bremen mit 16 Pluspunkten auf dem vierten Tabellenplatz und damit drei Ränge höher als die SAV (12 Punkte). Der frühere Abwehrspezialist der Vegesacker und heutige Coach des VfL 07, Björn Krämer, hat die Findorffer zu einem kompakten Team geformt, das insbesondere in der Defensive überzeugt und mit bislang nur neun Gegentore den drittstärksten Abwehrverbund in der Liga besitzt. Die SAV hat dagegen schon zehn Gegentreffer mehr eingefangen, was auf Schwächen in der Defensivarbeit hinweist. Beim jüngsten 4:1-Auswärtssieg gegen die Leher Turnerschaft konnten die Nordbremer allerdings mit einer stabilen Leistung überzeugen. Marcel Kulesha kann zwar personell aus dem Vollen schöpfen, erwartet aber, dass die Partie „eine enge Kiste wird“. Beide Teams erreichten die dritte KO-Runde des Lottopokals jeweils mit einem 3:0-Sieg: die Vegesacker gegen die BTS Neustadt, die Findorffer gegen den Liga-Neuling FC Oberneuland.

Sonnabend, 15 Uhr, Vegesacker Stadion

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